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Neuklassische Gravitation (NKG)
mit
Weltpotentialtheorie (WPT)
und
Kosmologie ohne Urknall und Dunkle Materie
Peter Wolff
wolff@wolff.ch
Vorbemerkung: Seit die NKG dazukam, aktualisiere ich die Seite schrittweise, insbesondere fügte ich im Dezember
2015 den ersten Teil neu ein, und den Teil 5 habe ich seit Ende Mai 2016
überarbeitet: Darin findet man neu in den Punkten 4 und 5 die Angriffe
der DPG (Deutsche Physikalische Gesellschaft) und der Zweimonatszeitschrift „ZEIT Wissen“ von 2014 und 2015
auf die WPT und meine Person mit nachweislich krass falschen Tatsachenbehauptungen. Seit April 2019 gibt es ein
NKG/WPT-Video (eines DPG-Vortrages)
für Fachkundige; siehe auch weiter unten.
Aus Zeit- und Kostengründen warte ich noch mit der Aktualisierung der französischen und italienischen
Seitenversionen.
Der NKG-Kern in zwei Sätzen: Die NKG kennt ähnlich wie die klassische Physik einen Euklidisch-Newtonschen
Absolutraum, der durch die aktual unendliche, im zeiträumlichen Mittel stabil statische, kosmische
Materie/Energieverteilung konstanter Dichte bestimmt wird. Die ART-Krummräume kann man in der NKG als optische
Täuschungen ansehen, die auf „Lichtbahnstörungen“ durch die Schwerefelder der lokalen und kosmischen
Massen/Energieverteilungen beruhen.
Der WPT-Kern in drei Sätzen: Die WPT ergibt ein stabil statisches Müdlichtuniversum mit nur einem leicht
freien Parameter, der mittleren Alldichte ρ, in dem kosmische Rotverschiebung und Zeitdilatation von
einer konstanten, universellen, Licht „bremsenden“ bzw. „rötenden“ Schwerebeschleunigung Hc
verursacht werden. Das WPT-All ist im Sinne von Einsteins Äquivalenzprinzip ungefähr äquivalent zu einem konstant
Hc-beschleunigt expandierenden ΛCDM-Universum mit Λ ~ (3/c2) H2
~ (3/c2) (8 pi/3) G ρ und erklärt die Beobachtungen besser. Schwache lokale Schwerebeschleunigungen
< ~Hc werden von der Weltbeschleunigung Hc dominiert und in lockerer Anlehnung an Faradays
Feldlinienkonzept gerade so verstärkt, dass sie die MONDsche Galaxiendynamik ohne Dunkle Materie erklären
können.
Für näher Interessierte gibt es einen jeweils ziemlich aktuellen Lesetipp.
Die fünf Hauptteile:
-
Aktueller Stand
-
Präsentationen und Vorträge
-
Überblick
-
Aufsätze
-
Fragen und Antworten
Aktueller Stand
Die Weltpotentialtheorie basierte von Anfang an auf einer völlig neuen kosmischen Gravitationstheorie und hatte
auch auf lokalen Skalen eine neue Interpretation ins Spiel gebracht. Bei diesen grundsätzlichen Fragen bin ich
seit etwa Ende 2012 schrittchenweise weitergekommen und meine nun (Herbst 2015), kosmische und lokale Gravitation
auf ein tragfähiges, gemeinsames Konzept, die Neuklassische Gravitation (NKG), zurückführen zu können.
Implizit war fast alles auch schon bisher irgendwo in der WPT zu finden gewesen, auch wenn die Bedeutung der
Rindlermetrik bei der Begründung der Theorie noch überschätzt wurde. Jetzt habe ich die schon alte Arbeit
„Kosmische Gravitation oder Gravitation unter Zentral- und Allsymmetrie“ leicht überarbeitet und einen
neuen Anhang F mit einem NKG-Überblick hinzugefügt, der auch für sich allein verständlich sein sollte, mindestens
wenn man die WPT schon ein bisschen kennt; man findet diesen Anhang ab Seite 34 in der
neuen Version der genannten Arbeit, und hier geben wir einen kurzen NKG-Überblick in Prosa, der allerdings
auch einige Kenntnisse über die heutige Standard- bzw. ART-Gravitationstheorie und Kosmologie voraussetzt:
Statik und Quasistatik
Da die Neuklassische Gravitation eine Konkurrenztheorie zur metrischen ART ist und die NKG den ART-Metriken
entsprechende Schein- oder Rechenmetriken kennt, stellen wir die wichtigsten statischen und quasistatischen
Metriken, die bis auf Gravitationswellen alle mehr oder weniger präzisen und direkt überprüfbaren
Gravitationserscheinungen abdecken, einander gegenüber:
ART-NKG-Gegenüberstellung
ART |
NKG |
Anwendungen |
ART-NKG-Unterschiede |
Friedmannmetrik |
Konforme WPT-Metrik |
Kosmologie |
Siehe ΛCDM-WPT-Vergleich |
Schwarzschildmetrik |
(NKG-)Schwarzschildmetrik |
Zentralsymmetrische Himmelsmechanik ohne MOND-Zone |
Noch keine nachweisbar |
Kerrmetrik |
Karussellmetrik für v < c |
Thirring-Lense-Effekt |
Noch keine nachweisbar |
In der ART werden die Metriken aus den Feldgleichungen unter Benützung der angenommenen Symmetrien hergeleitet
und in der NKG aus Einsteins originalem Äquivalenzprinzip von 1907, aus dem SRT-Formalismus, den klassischen
Poissonpotentialen und dem Weltpotential, der Magnetmomentanalogie und einer neuen Längendefinition in
Schwerefeldern, die auf Potentialdifferenzen der überall vorhandenen Schwerefelder zurückgeführt wird. Weil
diese nicht direkt gemessen werden können, muss man Distanzen aber nach wie vor wie in der SRT
mit Lichtlaufzeiten messen, genau wie das auch die Natur tut, da alle makroskopischen Objekte letztlich auf
die Elektrodynamik zurückgeführt werden können, z.B. auch reale „Starrstäbe“. Das führt aber zu
Fehlern bei den Längenmessungen, weil Lichtstrahlen von Schwerefeldern beeinflusst werden, und diese
„Fehler“ täuschen dann einen gekrümmten Raum vor. D.h. aber, dass in der NKG die Allgemeingültigkeit
des SRT-Formalismus „nur“ auf der Messmethode von Zeit- und Längenmessungen, die auf der
Elektrodynamik fussen, aber nicht auf einer Neudefinition des Raumzeitbegriffes, gar einer Union von Raum und
Zeit beruht, wie vor allem Minkowski dachte und wie sie Poincaré formal erstmals eingeführt hatte. Darum gibt
es im Rahmen der NKG auf den ersten Blick keinen zwingenden Grund den SRT-Formalismus auf die Gravitation
auszudehnen, insbesondere könnte man meinen, dass die Gravitationswellengeschwindigkeit cg nicht
unbedingt der Lichtgeschwindigkeit c zu entsprechen brauche. Denkt man aber daran, dass im Rahmen meiner vor
bald 20 Jahren angedachten Spurentheorie, einer unüblichen SRT-Interpretation, weder Lichtstrahlen noch
schnelle Teilchen (z.B. Myonen) aus ganz grundsätzlichen Gründen direkt gemessen werden können, sondern nur
ihre Spuren (z.B. angeregte Atome) im Messsystem und die Grenzgeschwindigkeit c nur für diese Spuren gilt,
dann ist es fast zwingend, dass für die von Gravitationswellen ausgelösten Spuren cg = c gilt; eine
kleinere Geschwindigkeit steht aus vielerlei Gründen bei der Gravitation ohnehin nicht zur Debatte, und eine
grössere Geschwindigkeit verbietet der in der WPT-Kosmologie so erfolgreich benutzte SRT-Formalismus. Nun noch
etwas mehr zu obigen drei Fällen:
Die absolut definierte (ΛCDM-)Friedmannmetrik beschreibt ein expandierendes All und braucht dafür
mindestens 6 freie Parameter und teilweise sogar Parameterfunktionen. Statt der Friedmannmetrik kann man in
der ART auch eine zur Friedmannmetrik äquivalente absolut definierte, konforme Metrik verwenden, die alternde
Weltmodelle mit irgendwelchen zeitlich variablen Naturkonstanten nahelegt; besonders beliebt ist immer wieder
eine variable Lichtgeschwindigkeit, aber eine Vereinfachung bzw. Verringerung der freien Parameter haben solche
Modelle bisher nicht gebracht (siehe Abschnitt 4.1 in der Arbeit Weltpotentialtheorie).
Ganz anders die stabil statische WPT-Kosmologie mit der „nur“ (testmassen-)relativ definierten,
konformen WPT-Metrik: Sie braucht nur einen einzigen, nur leicht freien Parameter, die mittlere Dichte des
Weltalls, und beschreibt die Beobachtungen bis auf die Kräuselungen der Hintergrundstrahlung (HS) auf
Mikrokelvinskalen gesamthaft gesehen trotzdem weit besser als die Standardkosmologie (siehe den
plakativen ΛCDM-WPT-Vergleich). Bei angenommener Richtigkeit der
einparametrigen WPT ist es auch kein Wunder, dass man mit ΛCDM die HS-Anisotropien recht gut beschreiben
kann, weil es dafür in ΛCDM die nach WPT überzähligen Dichteparameter für DM und DE gibt, während drei
der übrigen ΛCDM-Parameter (kosmische „Saitenlänge“, Schwankungsamplitude und Spektralindex)
physikalisch naheliegende Parameter für die approximative Beschreibung ziemlich beliebiger Kräuselungen sind,
und die optische Streutiefe ist bezüglich der HS nicht nur in Urknall-, sondern auch in Müdlichtmodellen zu
beachten, wo die HS rotverschobenes und nachthermalisiertes Galaxiensternenlicht ist.
Schwarzschild- und NKG-Schwarzschildmetrik sind formal fast identisch, aber in die NKG-Schwarzschildmetrik
gehen nur Potentialdifferenzen und nicht die Potentiale selbst ein wie bei der (ART-)Schwarzschildmetrik (siehe
Anhang C.3 meiner „WPT/NKG-Arbeit“). Das führt z.B. zu einer ganz leicht
unterschiedlichen gravitativen Frequenzverschiebung in zentralsymmetrischen Schwerefeldern, was trotz der
Kleinheit des Unterschiedes mindestens grundsätzlich irgendwann überprüfbar werden sollte.
Im Falle der Karussellmetrik gibt es kein klassisches Vorbild wie im Falle des Punktmassenfeldes, von
dem man ausgehen kann, aber immerhin die Analogie des magnetischen Momentes einer rotierenden Ladungsverteilung;
mehr findet man dazu im Anhang F.6 meiner „WPT/NKG-Arbeit“. Die
„richtige“ NKG-Karussellmetrik wurde aber noch nicht aus SRT und Äquivalenzprinzip hergeleitet; die
bisher (ersatzweise) benützte „gewöhnliche“ Karussellmetrik kann nur für „kleine“
Drehgeschwindigkeiten v = ω r (genähert) richtig sein, was aber für die physikalische Plausibilisierung
und quantitative Überprüfung des Thirring-Lense-Effektes in der NKG mindestens vorläufig ausreicht.
Die MONDsche Galaxiendynamik ist einerseits ein Glanzstück von NKG und WPT und andererseits noch ein
theoretischer Schwachpunkt:
- Bei lokalen Schwerebeschleunigungen kleiner etwa Hc beginnt die kosmische Bremsbeschleunigung Hc wichtig
zu werden und schliesslich zu dominieren. Weil sie sich im Sinne von Faradays Feldlinienkonzept an den lokalen
newtonschen Feldlinien ausrichtet und sie verstärkt, kann sie DM vortäuschen und erklärt so mit ein bisschen
Heuristik die beobachtete MONDsche Galaxiendynamik (flache Rotationskurven und Tully-Fisher samt MONDscher
Massendiskrepanzbeziehung) ohne DM; mehr zu MOND findet man im Abschnitt 6.8 der Arbeit
Weltpotentialtheorie.
- Die MONDsche Galaxiendynamik müsste theoretisch aus einer Überlagerung der Weltbremsbeschleunigung mit
den lokalen Feldern folgen, in zentralsymmetrischen Fällen also aus einer Überlagerung der WPT-Metrik mit
der NKG-Schwarzschildmetrik, was aber in der NKG viel schwieriger ist als in der ART und bei Newton, weil
das Weltpotential kein klassisches, konservatives Potential ist wie ein Poissonpotential.
Der grösste Erfolg der WPT ist aber vermutlich die Erklärung der mehr oder weniger sicher nachgewiesenen
beschleunigten Expansion des Alls im Rahmen der Standardkosmologie als Trugbild „müden“ Lichts im
Sinne von Einsteins originalem Äquivalenzprinzip von 1907. Die WPT kann darum bei bekanntem H
die etwa richtige Grösse von Λ angeben, die man im Rahmen von Supernovadatenauswertungen mit der
Standardkosmologie bei angenommener Richtigkeit der WPT erhalten muss!
Aber auch H kann bis auf ein bis zwei Grössenordnungen korrekt aus der mittleren Dichte des bekannten Alls
berechnet werden, weil H in der WPT kein Mass für die Expansionsgeschwindigkeit, sondern für die (scheinbare)
Expansionsbeschleunigung bzw. (wahre) Weltbremsbeschleunigung Hc ist.
Dynamik
Bis hierher ging es nur um statische oder quasistatische Schwerefelder. D.h. eine von der Lichtgeschwindigkeit
c verschiedene Gravitationsgeschwindigkeit cg würde sich in allen bisher betrachteten Fällen nicht
ohne weiteres zu erkennen geben. Das ist erst bei den bei Binärpulsaren indirekt nachgewiesenen
Gravitationswellen anders, denn in sie geht cg ganz direkt ein. Im Rahmen der ersten Version der
NKG hielt ich es allerdings fälschlicherweise für einen sehr unwahrscheinlichen, erklärungsbedürftigen Zufall,
wenn cg = c sein sollte; ich erwartete damals eher, dass cg > c sei oder dass man gar
mit Newton in guter Näherung cg = ∞ setzen dürfe, was auch den bisherigen Misserfolg beim
versuchten direkten Nachweis von Gravitationswellen erklären würde, z.B. den (mindestens noch) nicht gefundenen
Gravitationswellenhintergrund mit Pulsarzeitmessungen, den man von sich umkreisenden superschweren
Galaxienkernen erwartet. Erst LIGO löste wieder ein Umdenken aus:
Ergänzungen nach ersten LIGO-Veröffentlichungen:
- Mein Sofortkommentar vom 12. Februar 2016: Eine Schwalbe macht zwar noch keinen Frühling, aber alles,
was bisher bekannt wurde, deutet auf ein echtes Gravitationswellensignal hin. Aufgrund der vorliegenden
Informationen steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass sich cg = c als richtig herausstellen wird,
was aber kein grundsätzliches Problem für die NKG ist; cg erhält man, sobald man
Gravitationswellensignale misst, die man elektromagnetisch detektierten Ereignissen z.B. Supernovae
zuordnen kann.
- Am Ende meines Vortrags über die Kernpunkte der WPT an der DPG-Frühjahrstagung
2016 in Hamburg am „
Kosmologienachmittag“ des Fachverbandes Gravitation und Relativitätstheorie wagte ich (nur
mündlich) eine wohl nicht ganz uninteressante Prognose:
In der NKG erwarte
ich bei Gravitationswellen in Schwerefeldern keine Zeitverzögerung wie bei Licht, weil Gravitationswellen so
wenig mit Schwerefeldern wechselwirken werden wie Licht mit elektromagnetischen Feldern.
Wenn das richtig ist, wird man auf elektromagnetische Signale vom LIGO-Binärkollaps noch über 50 Millionen
Jahre warten müssen.
Neu daran ist, dass ich seit etwa ein bis zwei Tagen nach den LIGO-Veröffentlichungen zu wissen meine, warum
im schwerefeldfreien SRT-Raum sehr wahrscheinlich cg = c sein muss. Mehr dazu findet man ganz am
Schluss im Anhang F.7.3 „Zur Gravitationswellenfrage nach dem LIGO-Ereignis Teil I“ in der neuesten
Version der Arbeit „Kosmische Gravitation oder Gravitation unter Zentral- und
Allsymmetrie“, auf die ich hier schon weiter oben verwies.
Nachtrag vom 20. Mai 2016:
Inzwischen halte ich die oben gemachte Prognose für falsch, weil sich Gravitationswellen aufgrund des für die
WPT und damit auch die NKG zentralen Äquivalenzprinzips zwischen Energie und träger Masse in
Schwerefeldern gleich verhalten sollten wie Lichtwellen (siehe auch Anhang F.7.4 in der „
WPT/NKG-Arbeit“). Ich ziehe deswegen nun aber ein modifiziertes Äquivalenzprinzip zwischen
Energie und träger Masse in Betracht: Neu soll nur noch lokalisierbaren Energiedichten träge Masse zukommen,
also zwar Gravitationswellen, aber nicht gravitativer Bindungsenergie, was es der NKG weiterhin erlauben
sollte, das fundamentale Nichtlinearitätsproblem der ART zu vermeiden.
Zur Art der NKG-Gravitationswellen
NKG-Gravitationswellen sind sehr wahrscheinlich Vektor- und nicht Tensorwellen, also Spin 1- und nicht
Spin 2-Wellen wie in der ART, da ich bisher keinen Grund sehen kann, warum sich Gravitationswellen von
Lichtwellen in der NKG diesbezüglich unterscheiden sollten, da die ART-Feldgleichungen in der NKG ja
abgelehnt werden; Vektorgravitationswellen wurden schon 1893 von Heaviside vorhergesagt.
Diese Frage wird sich wohl schon sehr bald klären lassen, insbesondere seit es Gerüchte gibt, dass mindestens
ein Gravitationswellensignal mit optischer Identifizierung gemessen worden sei, was die genaue Richtung des
Gravitationswellensignals ergibt. Weil es Gravitationswellenrichtungen relativ zum Interferometerempfänger
gibt, für die ein Empfänger blind ist und diese Richtungen für Vektor- und Tensorwellen deutlich verschieden
sind, kann man so auf einfache Weise feststellen, ob man es mit einer Vektor- oder Tensorwelle zu tun hat.
Nachtrag vom 28. Sept. 2017:
In der Arbeit der LIGO-VIRGO-Kooperationen vom 27. Sept. 2017
wird überzeugend dargelegt, dass die detektierten Gravitationswellen Tensorwellen sind, was meine NKG mindestens
dann widerlegte, wenn die NKG wirklich und zwingend Vektorwellen vorhersagte. Allerdings war ich da sicher
insofern voreilig, als es für eine solche Prognose natürlich nicht genügt, bisher keinen Grund zu sehen, warum
sich Gravitationswellen in dieser Hinsicht von Lichtwellen unterscheiden sollten, wie ich das hier oben tat.
Seit zwei Jahren gibt es sogar einen starken Hinweis, der mir aber erst jetzt wieder richtig bewusst wurde, dass
meine alten Überlegungen zur Art der Gravitationswellen in der NKG tatsächlich falsch sein könnten, weil nämlich
die NKG-Schwarzschildmetrik besser mit der ART-Schwarzschildmetrik übereinstimmt als die zentralsymmetrische
Metrik der bekannten gravomagnetischen ART-Näherung, die auf Vektorgravitationswellen führt, was sich nun als
falsch herausgestellt hat; lange Zeit hatte ich fälschlicherweise gedacht, dass die Gravomagnetik die Gravitation
vielleicht besser beschreiben könnte als die ART.
Weiter weise ich darauf hin, dass diese Fragen nur die NKG, aber nicht die WPT betreffen, auch wenn die WPT ohne
NKG nicht als fundamentale, universelle Theorie angesehen werden kann.
Neu erstellt am 10. Dez. 2015 und letztmals bearbeitet am 28. Sept. 2017; einige der folgenden
Teile der Seite sind (ver)alt(et) bzw. etwas überholt.
Präsentationen und Vorträge
Mein WPT-Lehrplakat war bisher an fünf Konferenzen zu sehen: an der Herbsttagung
2010 der AG in Bonn, der Frühjahrstagung der DPG 2011 in Karlsruhe, der Herbsttagung 2011 der AG in Heidelberg,
der Forschungskonferenz Das dunkle Universum 2011 in Heidelberg und der SPG-Tagung 2012 an der ETH Hönggerberg, wo ich es zusammen
mit einem neuen WPT-Basis-Plakat vorstellte. An der Frühjahrstagung der DPG 2011
hielt ich einen Vortrag, der WPT-, Kepler/Newton- und ART-Gravitation getrennt
nach lokalen und kosmischen Skalen miteinander vergleicht, und an der Frühjahrstagung der DPG 2016 stellte
ich ausgehend von der Newtonschen (ΛCDM-)Kosmologie in einem Vortrag
die Kernpunkte der WPT vor und zeigte auf einem Plakat, dass die Beobachtungen
besser zur WPT als zu ΛCDM passen.
Die wichtigste all dieser Konferenzen war die Forschungskonferenz in Heidelberg, die sich primär mit Dunkler
Materie (DM) und Energie (DE) befasste, aber auch mit modifizierten Gravitationstheorien, zu denen auch die
WPT gehört:
In der Höhle des Löwen, im dunklen Universum in Heidelberg
und
der obskure DE-Nobelpreis 2011
Vom 4. bis 7. Oktober 2011 fand in Heidelberg im Rahmen des Forschungsförderprogrammes
TRR33 eine Konferenz über das dunkle Universum statt, an der ich das WPT-Lehrplakat an einer sogenannt
„hochkarätigen“ Forschungskonferenz erstmals ganz offiziell präsentieren durfte, obwohl ich den
Einreichetermin verpasst hatte.
Während dieser Konferenz wurden die Gewinner des Nobelpreises 2011, mit dem die Entdeckung der beschleunigten
Expansion des Universums und der dunklen Energie gewürdigt werden sollte, bekannt gegeben. Am Nachmittag des
Bekanntgabetages hielt Bruno Leibundgut von der ESO, der viele Jahre prominentes Mitglied der einen Supernovagruppe
war, die (über Riess und Schmidt) den Nobelpreis erhalten hatte, einen Vortrag zur Situation der Supernovamessungen;
seine erste Folie zeigte ein brandneues Dankesschreiben von Brian Schmidt, dem frisch gebackenen Nobelpreisträger.
Diesen Vortrag nahm ich dann während der anschliessenden Diskussion zum Anlass, den „DE-Nobelpreis“ mit
Verweis auf mein WPT-Lehrplakat kritisch zu kommentieren:
Während besonders heute männiglich meint, dass die Supernovabeobachtungsdaten
der bisher beste Beweis für eine beschleunigte Expansion des Alls seien, sind sie wohl in Wahrheit der bisher
beste Beweis für ein statisches All mit Lichtermüdung auf der Basis gravitativer Rotverschiebung und
Zeitdilatation, der denkbar besten Basis für eine Lichtermüdungstheorie überhaupt.
Dieser Kommentar blieb bis heute unwiderlegt und unwidersprochen, obwohl ich ihn in Gegenwart der internationalen
„DM- und DE-Prominenz“ gemacht hatte. Schlimmer ist aber: Leibundgut aber sehr wahrscheinlich auch
Riess und Schmidt und damit noch viele andere kannten die Grundidee meiner neuen Kosmologie seit Mitte
Dezember 2005, weswegen Goobar und Leibundgut in einer Arbeit
(Seite 53, Figur 3) vom 7. Februar 2011 bei mit Supernovadatenauswertungen wenig vertrauten Leuten den grob falschen
Eindruck erweckten, dass die Supernovamessdaten mit der WPT-Theoriekurve unverträglich seien, ohne aber die WPT
direkt zu nennen oder zu zitieren; so etwas nenne ich ein Plagiat 2. Art. Noch deutlicher
wurde Ruth Durrer von der Uni Genf in einer
Arbeit vom 29. März 2011 mit der suggestiven Figur 1 auf Seite 5. Da sich Ruth Durrer und Bruno Leibundgut gut
kennen und die Veröffentlichungszeiten untereinander und im Hinblick auf die Nobelpreisvergabe im Herbst gut
abgestimmt zu sein scheinen, ist eine Absprache wahrscheinlich, um den früheren Gruppenkollegen Leibundguts den Weg
zum Nobelpreis frei zu machen, da es für (noch) umstrittene Theorien keine Nobelpreise gibt. Meine fachliche
Stellungnahme zur Goobar/Leibundgut-Arbeit findet man auf Seite 35 meines neuen
WPT-Übersichtsartikels; diese Antwort korrigiert auch den falschen Eindruck, den Ruth Durrer mit ihrer Figur 1
zu erwecken wusste (siehe dazu aber auch Punkt 3 unter „Fragen und Antworten“).
Besonders brisant: Mindestens Ruth Durrer erweckte diesen falschen Eindruck nachweislich wider besseres Wissen!
Erste „offizielle“ Zweifel an DM und DE an einer Tagung
in Neapel Anfang 2017
mit
diskussionsbereiter Basis und (noch?) dogmatischer Nomenklatura
Dies ist vermutlich die erste Konferenz, an der vor allem Vertreter der Standardkosmologie teilnahmen und an der
in Prof. Binneys Tagungsrückblick trotzdem ernsthaft die Frage aufgeworfen wurde,
ob DM (und DE) vielleicht doch nur Illusionen seien. Die Konferenz „Helles und dunkles Universum“ fand vom 29.
Januar bis am 2. Februar 2017 in Neapel statt:
Obwohl ich weder ein Plakat präsentierte, noch einen Vortrag hielt und mich nicht einmal vorgängig anmeldete, denke
ich doch, dass ich meine Anliegen vorbringen konnte und dass sie gehört wurden, nicht zuletzt weil McGaugh mit
seinen überzeugenden Ausführungen die Bereitschaft stark erhöht hatte, neue Physik in Betracht zu ziehen. Nun meine
Hauptargumente:
- Mein sinngemässer Kommentar in der Diskussion nach dem Vortrag „Erweiterte Gravitationstheorien“ von
A. Silvestri: Jedermann vergisst das Hauptproblem: Die MONDsche Galaxiendynamik ist nicht ein Beweis oder Hinweis
für DM, sondern sie falsifiziert mit allergrösster Sicherheit die ART und entzieht damit allen hier betrachteten
Theorien und/oder Modellen die Grundlage.
- Meine Kommentare im Rahmen der allgemeinen Schlussdiskussion am Donnerstagmorgen:
- Ziemlich am Anfang der Diskussion nannte ich drei Punkte für ein stabil statisches Müdlichtuniversum:
- Wenn es eine für Licht konstante, gravitative universelle Bremsbeschleunigung geben sollte, dann erhält man
die kosmische Rotverschiebung und Zeitdehnung als Gravitationseffekt.
- Das widerlegte, altbekannte Steady-State-Modell ist nicht statisch; es expandiert.
- Ein konstant beschleunigt expandierendes, homogen-isotropes Universum entspricht im Sinne von Einsteins
Äquivalenzprinzip ungefähr einem stabil statischen All mit konstanter, gravitativer Bremsbeschleunigung.
- Schliesslich konnte ich noch folgenden Schlusskommentar anbringen (der Diskussionsleiter gab mir nur dank der
Hilfe des Vorredners widerwillig eine Minute, nachdem er mich zuvor bewusst übergangen hatte):
Wie die MONDsche Galaxiendynamik und McGaugh's Ausführungen deutlich zeigen, besitzt das Standardmodell zu viele
freie Parameter. Mein Müdlichtmodell (WPT) kann die wichtigsten Beobachtungen allein mit der Schwerkraft besser
oder ähnlich gut wie ΛCDM erklären und braucht dazu nur einen einzigen leicht freien Parameter: die
mittlere Dichte des Weltalls.
Soweit ich es beurteilen kann, hat mindestens eine starke Mehrheit der Nomenklatura zwar begriffen, dass die ART
sehr wohl falsch sein könnte, aber ein stabil statisches Müdlichtuniversum löst so etwas wie einen pawlowschen
Abwehrreflex aus, der jedes vernünftige Denken blockiert. Das ist bei der Basis, dem Physikerfussvolk, zwar anders,
aber mittels Sprach- und Wahrheitsdiktat über die gleichgeschalteten Wissenschaftsmedien (arXiv, Elsevier, Springer,
...) und der „Klonisierung“ mittels permanenter weltweiter Wissenschafterdurchmischung (Bologna, Erasmus,
...) hat die zentral gesteuerte Nomenklatura das Wissenschafterfussvolk fest im Griff, nicht zuletzt natürlich
mittels der sehr effizienten, aber menschenverachtenden, weltweit eingesetzten Zeitstellenpeitsche. All dies läuft
ausgerechnet unter den euphemistischen Namen der Forschungs- und/oder Pressefreiheit, die es ermöglichen, alle sonst
üblichen Kontrollsysteme auszuhebeln und sich selbst der Gerichtsbarkeit zu entziehen und das Diskriminierungsverbot
(z.B. Diskriminierung aufgrund der Muttersprache oder einer fehlenden Staats/Instituts-Anstellung) mit Füssen zu
treten.
DPG-Frühjahrstagung 2019 mit Simplicissimus an der
TU München
Am 19. März 2019 hielt ich einen Kurzvortrag am Ende der Kosmologie-Nachmittagssitzung (siehe hier);
der Leiter (Giulini) und sein Vize des Fachverbandes Gravitation und Relativitätstheorie (GR) demonstrierten ihr
Desinteresse durch Abwesenheit; man hatte das Feld Ruth Durrer von der Uni Genf überlassen, meiner bekannten
Hauptgegnerin in der Schweiz, die am Morgen den Plenarvortrag „Testing General Relativity with Cosmological
Observations“ gehalten hatte, wo sie lobenswerterweise erstmals klar festhielt bzw. endlich eingestand (siehe dazu
Punkt 3 unter „Fragen und Antworten“), dass DM und DE annahmeunabhängig durch
Beobachtungen nicht belegt, sondern nur „postuliert“ seien. Man erwartete wohl von ihr, dass sie mich ein
für alle Male in die Schranken weise, was sie aber gar nicht erst versuchte. Sie verliess den Hörsaal aber
kommentarlos mit versteinerter Miene sofort nach meinem Vortrag. Die Moderation besorgte ein DPG-Helfer.
Meine Vortragsfolien findet man hier oder als Video hier;
dieser Vortrag enthält den vermutlich bisher leichtest und schnellst verständlichen Zugang zu NKG und WPT, mindestens
für Leute, denen es nicht um Feinheiten und mathematische Strenge geht, sondern primär um die Kernideen und Resultate;
er setzt aber relativ gutes kosmologisches Grundwissen voraus.
Zuerst sah es kurz so aus, als ob niemand eine Frage stellen oder einen Einwand erheben würde, dann meldete sich aber
der DPG-Simplicissimus (Simpl.) nach meiner Erinnerung mit folgender Frage:
Simpl. Kann Ihre Theorie etwas, was die ART nicht kann?
Ich verstand ihn anfänglich nicht ganz, weil ich versuchte etwas Sinnvolles aus seiner Frage herauszulesen, was
man nicht schon weitgehend dem Titel meines Vortrags entnehmen kann, was allenfalls bei lokalen Skalen der Fall sein
könnte. Danach wies ich aber auf die Folie mit den scheinbaren, kosmischen Galaxienwinkeln als Funktion der
Rotverschiebung hin, wo man sofort sieht, dass die Beobachtungsdaten in der WPT weit besser zu den Theoriewerten passen
als in ΛCDM.
Simpl. fragt nach der Beschriftung der Ordinate; die inhaltliche Aussage der Folie interessiert ihn ganz
offensichtlich nicht.
Ich kann die Beschriftung in der Projektion seltsamerweise anders als in den oben anklickbaren
Folien auch nicht lesen, nehme aber (richtigerweise) an, dass es sich um Bogensekunden handle, weise aber
(fälschlicherweise) nicht darauf hin, dass dies in dieser Graphik, wo es ausschliesslich um den Vergleich von Mess-
und Theoriewerten geht, eh völlig irrelevant ist.
Moderator schliesst Sitzung.
Ich spreche Simpl. nun direkt an, worauf ich sehr bald merke, dass er so etwas wie ein inoffizieller DPG-Vertreter ist.
Nun kam es zu einem etwas längeren Disput, an den ich mich aber nur ungefähr und sinngemäss erinnere; ich versuche kurz
zusammenzufassen:
Ich Kennen Sie die Newtonsche Kosmologie?
Simpl. Ja, natürlich; danach spricht er von einer Verbindung von Mikro- und Makrokosmos, die es bei mir
offensichtlich nicht gebe.
Ich Was meinen Sie damit?
Simpl. In der Standardphysik gilt das 1/r2-Gesetz von der Quantenelektrodynamik bis zur Kosmologie,
während es bei Ihnen plötzlich ein divergierendes r-Gesetz für ein Weltpotential gibt.
Ich Bei mir gibt es das 1/r2-Gesetz natürlich auch; das findet man schliesslich schon bei Kepler in
Form eines „vorweggenommenen“ Gaußsatzes; dazu muss man nicht die Teilchenphysik bemühen.
Simpl. Dies Gesetz stammt von Newton, nicht von Kepler, oder können Sie sagen, wo man bei Kepler den Gaußsatz
findet?
Ich Die Seite kann ich jetzt nicht nennen, aber das findet man im Mars-Teil; inzwischen habe ich nachgeschaut:
Man findet es ab Mitte Seite 223 im Kapitel 33 der Caspar-Übersetzung von 1929. Es ist für heutige Leser darum nicht
leicht verständlich, weil Kepler es dort auf eine vermeintlich nötige, vom Sonnenäquator ausgehende
„Tangentialkraft“ auf die Planeten anwendet, weil das moderne (lokale) Trägheitsgesetz zu Lebzeiten Keplers noch
nicht bekannt war und Kepler hierin noch von Aristoteles ausging.
Simpl. beharrt darauf, dass bei mir die Mikrophysik mit dem 1/r2-Gesetz fehle.
Ich Denken Sie doch an die (lokale) NKG-Schwarzschildmetrik.
Simpl. wiederholt seinen Einwand gegen das divergierende r-Gesetz des kosmischen Potentials.
Ich In der Newtonschen Kosmologie gibt es sogar ein divergierendes r2-Potential; Sie haben doch
behauptet, die Newtonsche Kosmologie zu kennen; wollte wegen Inkompetenz meines Gesprächspartners eigentlich schon gehen.
Simpl. Werden Sie nicht persönlich, ich tue das ja auch nicht. Zur Sache: Ein solches Potential braucht man in
der Newtonschen Kosmologie nicht.
Ich weise auf die Lehrbücher von Goenner und Rebhan hin.
Simpl. wird kurz unsicher, lenkt ab und meint nun sinngemäss, dass bei mir die lokale und kosmische Physik
keine gemeinsame Basis wie in der ART hätten.
Ich Gemeinsame Basis ist in der heute vorgestellten Begründung der NKG Einsteins Äquivalenzprinzip von 1907,
das lokal zur NKG-Schwarzschildmetrik und kosmisch zur WPT-Metrik führt; aufgrund des Äquivalenzprinzips gibt es zu
einem kosmischen Modell mit konstant beschleunigter Ausdehnung ein äquivalentes Gravitationsmodell mit konstanter
Schwerebremsbeschleunigung.
Simpl. akzeptiert dieses Argument nicht; er scheint noch nicht einmal Einsteins Äquivalenzprinzip in seiner
einfachsten Form von 1907 zu kennen bzw. zu verstehen, und er fragt nochmals nach, ob mein Modell wirklich statisch
sei; er hat offenbar während des Vortrags nicht zugehört bzw. nichts verstanden.
Ich breche das Gespräch wegen Zwecklosigkeit ab, sage aber noch, er solle seinen Vorgesetzten ausrichten, dass
es eine masslose Unverschämtheit sei, mich für 12 Minuten, die keine Vertiefungen zulassen, für eine derart wichtige,
ja revolutionäre, nicht schon allgemein bekannte Sache hierher kommen zu lassen.
Ich füge jetzt hinzu: Die Repression in den Wissenschaften ist heute schon weit schlimmer als zu Zeiten Keplers und
Galileis (bez. DPG siehe auch Punkt 4 unter „Fragen und Antworten“), und sogar Galileis
Simplicio ist auferstanden.
Überblick
Für Fachkundige gibt es einen kurzen Übersichtsvortrag zu WPT und NKG als
Video.
Eine ausführliche, jeweils (fast) aktuelle Einführung in die WPT findet man im Aufsatz
Weltpotentialtheorie
Die neue kosmische Gravitation mit statischem Allmodell
Eine erste kurze Einführung in die Thematik findet man in der
Grundsatzkritik an der Standardkosmologie
Sie setzt aber Grundkenntnisse der Materie voraus.
Die klassische Gravitation ist sowohl nach Newton wie nach Einstein eine lokale Theorie, die für eine
unendlich ausgedehnte Welt keine wohl definierten Aussagen ohne Zusatzannahmen über die Art der Unendlichkeit
des Kosmos machen kann. Eine wichtige, oft wohl unausgesprochen für richtig angesehene Annahme besagt, dass
eine isotrope, unendlich mächtige und ausgedehnte Massenschale, die jeden endlichen, prinzipiell wenigstens
beobachtbaren, um den Beobachter zentrierten Teil des Alls hypothetisch umschliesst, kein Schwerefeld in ihrem
Innern erzeugt; für endliche (und potential unendliche), isotrope Massenschalen gilt dies in Strenge für Newton
und die ART (Birkhofftheorem). D.h. aber, dass die bekannten Schwerefelder wenigstens bei einer im ganz
Grossen isotropen Welt nach Newton und ART nur von den lokalen Massen- und Energieverteilungen abhängen.
Das einstein/machsche Prinzip (siehe z.B.
Wikipedia) besagt allerdings, dass die nach Newton letztlich nur axiomatisch postulierte Trägheit sozusagen
durch die Gesamtheit aller Massen also auch der unendlich fernen Massen induziert wird, was aber
bekanntlich auch bei der ART nicht stimmt, wenn man z.B. ans Gödel-Universum denkt.
Das mach/newtonsche Prinzip nenne ich ein etwas abgewandeltes einstein/machsches Prinzip, demgemäss nur obige
unendliche Massenschale für die Trägheit verantwortlich ist, dass aber endliche Massenverteilungen
diesbezüglich in Strenge vernachlässigt werden dürfen. Der Vorteil: Eine aktual unendliche Massenschale kann
anders als eine endliche Newtons absoluten Raumbegriff physikalisch begründen, mindestens plausibel machen.
Etwas weiter gedacht: Auf genügend grossen Skalen bzw. aus genügend grossem Abstand betrachtet wie in der
Kosmologie sollte es danach nur noch auf die aktual unendliche Massenschale ankommen, aber nicht mehr auf die
im Allgemeinen anisotropen und inhomogenen, endlichen, lokalen Energie/Massen-Verteilungen. D.h. in der Kosmologie
sollte der Einfluss einer aktual unendlich angenommenen Massenschale mit Dichte ρ rein und völlig unverfälscht
in Erscheinung treten, während er lokal und „grosslokal“ nur zu mehr oder weniger grossen Korrekturen der
klassischen Himmelsmechanik führen sollte, die für ρ gegen 0 verschwinden:
Der Kern der modifizierten, kosmischen Gravitation: In einem ideal homogen/isotropen, aktual unendlich
ausgedehnten All einer aktual unendlichen Massenschale ohne Hohlraum tritt nach WPT die bekannte lokale
Kepler/Newton-Gravitation als dissipative Weltbeschleunigung in Erscheinung, die Testkörper bremst. Auf Licht wirkt
diese Bremskraft konstant, da die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum lokal konstant=c ist. Als Quelle dieser kosmischen
Gravitation kann man obige aktual unendliche, isotrope Massenschale ansehen, die den endlichen Teil
des Alls umschliesst, der mindestens im Prinzip beobachtet werden kann. Darum haben die lokalen Massen in einem
endlichen Umkreis um den Beobachter keinen direkten Einfluss auf die Weltbeschleunigung, sondern nur einen indirekten,
indem sie stark vereinfachend gesagt die Weltbeschleunigung an den lokal bedingten Schwerefeldlinien
ausrichten können, falls diese dazu stark genug sind, was die Galaxiendynamik „MOND-artig“ macht. Die für
Licht im Vakuum konstante Welt(brems)beschleunigung Hc in einem allsymmetrisch angenommenen All (Allsymmetrie meint
maximale Symmetrie) ist die Basis der WPT-Kosmologie (mehr in Kosmische Gravitation):
Der Kern der stabil statischen WPT-Kosmologie: Die Hubble-Expansion der Urknalltheorien ist eine reale,
beschleunigte Expansion, während man in der WPT im Sinne eines Rechentricks nur so tut bzw. tun darf,
als ob man sich vom Lichtsender konstant beschleunigt entfernte, während in Wahrheit das Licht auf dem Wege zu uns
mit obiger, konstanter, gravitativer Weltbeschleunigung gebremst wird; dieser Rechentrick ist durch das originale
Äquivalenzprinzip von 1907 gerechtfertigt, bekannter als Einsteins Fahrstuhl- oder Äquivalenzraketen-Gedankenexperiment
(siehe erstes Bild im Wikipedia-Artikel
dazu). Das alles ist eine moderne Version des Weltmodellstreites Aristoteles/Ptolemäus gegen Aristarch/Kopernikus
(siehe Rotverschiebung in der WPT und WPT-Lehrplakat):
Nicht das Weltall expandiert beschleunigt, sondern Licht wird im All gravitativ
„gebremst“ bzw. „müde“.
Deswegen kann man die seit 1998 beobachtete beschleunigte Expansion als den bisher stärksten und praktisch
ganz direkten Beleg für die WPT-Kosmologie ansehen, denn bei Richtigkeit der WPT muss man bei Auswertungen der
Supernovae-Daten mittels der (heute euklidisch angenommenen) Standardkosmologie eine solche beschleunigte
Expansion zwingend finden, obwohl sie aus Standardsicht physikalisch völlig unverständlich ist. Die Einführung
der dunklen Energie (DE) hat dem Un- bzw. Missverstehen nur einen Namen gegeben und die Beobachtungsdaten auch
in der Urknalltheorie wenigstens „fitbar“ gemacht; das ist aber definitiv keine Wissenschaft mehr!
Das ist aber noch nicht alles:
Die Grösse der Hubble-Konstante H kann die WPT auf die mittlere Dichte ρ des Alls zurückführen, die
allerdings ganz prinzipiell nicht direkt gemessen werden kann. Aus physikalischer Plausibilität darf man aber
erwarten/hoffen, dass die Dichte ρ0, die man auf den grössten noch messtechnisch erfassbaren
Skalen erhält, grössenordnungsmässig etwa mit ρ übereinstimmen wird; es gilt dann H2 = (8 pi/3) G
ρ ~ (8 pi/3) G ρ0, wenn G die Gravitationskonstante ist (mehr in Kosmologie
ohne Urknall und dunkle Materie, Abschnitt 5.6). H gibt in der WPT eben nicht die Hubblegeschwindigkeit Hr an,
die in einer statischen Kosmologie null ist, sondern die Weltbremsbeschleunigung für Licht Hc, die das Licht auf
seinen kosmischen Wegen rötet bzw. ermüdet, was eine beschleunigte Expansion des Alls vortäuscht, die die
Standardkosmologie zwingt eine hypothetische dunkle Energie einzuführen:
Die Grösse der kosmologischen Konstante Λ bzw. der dunklen Energie, dieses Artefaktes der
Urknallkosmologie, muss sich in der Standardkosmologie bei Richtigkeit der WPT als Λ ~
(3/c2) H2 ergeben, während die Abschätzung von Λ mit den üblichen
Vakuumenergieüberlegungen je nach Autoren bzw. Modellen den „gemessenen“ Wert um etwa
60 bis 120 Grössenordnungen verfehlt. Für H können die Friedmannmodelle ganz prinzipiell überhaupt keinen Wert
angeben, noch nicht einmal für das Vorzeichen! Damit dient letztlich auch die (Friedmann-)Raumzeit wie
schon die Dunkelmaterie (DM) primär nur als Lieferant freier Parameter, um die Standardkosmologie mit
den Beobachtungsdaten in Übereinstimmung bringen zu können; ganz anders in der WPT:
Die WPT-Raumzeit entspricht einer SRT-Version von Newtons absoluter Raum-Zeit, die ein inertiales
Poincaré/Minkowski-Ruhesystem auszeichnet, das zur Hintergrundstrahlung und zu den fernen Galaxien und
Quasaren in Ruhe ist. Aber auch physikalisch ist auf genügend grossen Skalen Ruhe vor Bewegung durch eine
gravitative Weltbremsbeschleunigung ausgezeichnet, die einerseits zu einem stabil statischen All führt und
andererseits die kosmische Rotverschiebung samt gravitativer Zeitdilatation verursacht (mehr in Rotverschiebung in der WPT und in Kosmische Gravitation). Die
WPT kann aber noch mehr:
Die „MOND-artige“ Galaxiendynamik mit den flachen Rotationskurven im Aussenbereich konnte bisher
nur phänomenologisch, aber nicht physikalisch erklärt werden. Die WPT kann aber sofort schon ohne jede
eigentliche Rechnung die korrekte Grössenordnung von Milgroms universeller „MOND-Konstante“
a0 angeben: Bei Schwerebeschleunigungen kleiner etwa a0~Hc muss es nämlich in der WPT
z.B. in der Galaxiendynamik zwingend zu Abweichungen von Kepler/Newton kommen, woraus man dann durch einen
physikalisch plausiblen Einbezug der Weltbremsbeschleunigung in die Himmelsmechanik leider nicht ganz
„heuristikfrei“ auch die „restliche“ MOND-Artigkeit der Galaxiendynamik (flache
Rotationskurven und Tully/Fisher) erhält (mehr in Kosmologie ohne Urknall und Dunkle Materie,
Abschnitt 5, speziell 5.3).
Die Hintergrundstrahlung ist in der WPT primär rotverschobenes und nachthermalisiertes Sternenlicht, denn
in einem statischen All gibt es für eine Schwarzkörperthermalisierung immer genug Zeit und die mittlere freie
Weglänge ist gemessen an den lokalen Strukturen genügend gross, so dass diese Strukturen sehr gut
„ausgemittelt“ werden, was zu einer grossen Homogenität der Hintergrundstrahlung führen muss. Die
verbleibenden Inhomogenitäten sollten nach WPT mit den primär für die Thermalisierung verantwortlichen
Materieverteilungen im All korreliert sein, wobei die bereits bekannten „Vordergrundeffekte“, wie der
Sunjajew-Seldowitsch-Effekt, natürlich
weiterhin zu beachten sind. Zu beachten ist auch, dass ein Planckspektrum in der WPT wie in den Expansionstheorien
aber anders als in den herkömmlichen Lichtermüdungstheorien für alle Zeiten ein solches bleibt (siehe
auch Kosmologie ohne Urknall und Dunkle Materie, Abschnitt 4). Aber auch das ist noch nicht
alles:
Die theoretische Helligkeits/Rotverschiebungs-Beziehung der WPT kann die bisher vorliegenden
Supernovae Ia-Beobachtungsdaten korrekt beschreiben (siehe Kosmologie ohne Urknall und Dunkle
Materie, Abschnitt 2), obwohl sie nur von der mittleren Dichte ρ des Alls abhängt, die zwar nicht direkt
messbar ist, aber aus H bestimmt mit obiger „grosslokaler“ Dichte ρ0 auf
ein bis zwei Grössenordnungen übereinstimmt.
Solch präzise Aussagen ohne echt freie Parameter übersteigen die Möglichkeiten der
Standardkosmologie und aller mir bekannten Alternativen, aber auch der Standard-Himmelsmechanik auf galaktischen
und grösseren Skalen bei weitem.
Die WPT muss aus Konsistenzgründen allerdings noch einige Zusatzannahmen machen (siehe dazu auch Kosmologie ohne Urknall und dunkle Materie, Abschnitt 6), die nicht den Kern der Theorie
betreffen:
-
„Überdichte“ Massen: In einem statischen All kann es keine echten schwarzen Löcher geben, weil diese
dann alles bis auf den
Hawking-Effekt schon längst verschlungen hätten. Das ist nicht im Widerspruch zu den Beobachtungen, da man
„überdichte“ Massen mit einem Radius, der „genügend“ wenig über dem Schwarzschildradius liegt,
bisher nicht von „echten“ schwarzen Löchern unterscheiden kann; ob deshalb die ART in der Nähe von
Singularitäten aufgegeben werden muss wie schon bei sehr kleinen Feldstärken oder ob sie diesbezüglich
„nur“ noch nicht ausreichend gut verstanden ist, kann noch offen bleiben: Schon Berechnungen mit der
„richtigeren“ Kerrmetrik an Stelle der einfachen Schwarzschildmetrik sind eine hochkomplexe Sache.
-
Ein Massen/Elemente-Kreislauf ist in einem statischen All zwingend erforderlich.
-
Urknällchen statt Urknall: Etwas spekulativ aber weit weniger spekulativ als Inflation, DM und DE
könnten die Materiestrahlen aus aktiven Galaxienkernen ein wesentlicher Teil eines Massen/Elemente-Kreislaufes
sein, indem sie aufbereitete Materie, wie man sie von der primordialen bzw. Urkernsynthese der Standardkosmologie her kennt,
über kosmisch grosse Distanzen (bis Mpc) verspritzen. Die Aufbereitung oder Urkern(neu)synthese „alter“,
metallreicher Materie könnte z.B. zugegeben noch recht spekulativ beim Absturz von (alter)
Akkretionsscheibenmaterie auf die Oberfläche von „überdichten“ Galaxienkernen in vielen „Urknällchen“
stattfinden, aus denen dann einzelne, in genügender Anzahl einen Strahl bildende Spritzer aufbereiteter Materie
herausschiessen.
Aufsätze
- Weltpotentialtheorie
Die neue kosmische Gravitation mit statischem Allmodell,
Peter Wolff, 30. Juli 2016
Dieser Aufsatz gibt eine ausführliche Einführung in die WPT, die laufend dem neuesten Stand angepasst wird.
Um den Zugang zur WPT zu erleichtern, geht er von der Newtonschen Kosmologie in der Darstellung von Heckmann
aus, mit der sich die Friedmanngleichungen viel einfacher als mit der ART herleiten lassen; auch ist dieser
Zugang zur Friedmannkosmologie physikalisch viel verständlicher und instruktiver als der Zugang über die ART
und weist so den Weg zur WPT.
Ursprünglich handelte es sich um eine Ausarbeitung und Erweiterung der Erläuterungen
„Kosmologie ohne Urknall und dunkle Kräfte“ zu einem Lehrplakat vom 4. Nov.
2011 bzw. 14. Sept. 2010.
Eine vertiefte und erweiterte Version vom 10. Juni 2012 hatte ich am 6. März 2012
mit neuem Titel bei den Annalen der Physik eingereicht; den auf das Wesentliche gekürzten Briefwechsel mit
den Annalen samt kurzem Kommentar findet man in „Die WPT und die Annalen der
Physik“ (21. Mai 2012). Der damalige Chefredaktor Fuchs der Annalen war offensichtlich völlig überfordert.
Eine wesentliche, weitere Vertiefung erfolgte etwa ein Jahr später mit zwei neuen Kapiteln zur theoretischen
und beobachteten Winkel-Rotverschiebungsbeziehung von (rechnerisch ermittelten) Standardgalaxienscheiben.
Zum ΛCDM- und WPT-Vergleich mit den wichtigsten Beobachtungen gibt es einen
plakativen Überblick.
- Kosmische Gravitation
oder
Gravitation unter Zentral- und Allsymmetrie,
Peter Wolff, 6. Version, 20. Juni 2016 (Vorläuferversionen gab es am 4. Mai 2011, 11. Juli 2009, 13. Nov.
2008, Sommer 2008 und im August 2007)
Diese Grundsatzarbeit zeigt, wie sich die bekannte, lokale Gravitation unter Allsymmetrie, wie sie bei
Gültigkeit des Weltpostulats auf kosmischen Skalen gilt, manifestieren muss: nämlich als dissipative
Welt(brems)beschleunigung. In den Anhängen wird dann aus der für Licht konstanten Weltbremsbeschleunigung
Hc mittels Einsteins Äquivalenzrakete die WPT-Kosmologie mit einer (Schein-)Metrik hergeleitet, die den
Vergleich mit der metrisch formulierten Standardkosmologie erleichert. Dieser Artikel widmet sich vor
allem den Kerngedanken der WPT-Kosmologie und ihrer physikalischen Grundlegung. Im neuen Anhang F von Ende
2015 wird die Neuklassische Gravitation (NKG) erstmals vorgestellt. Sie ist eine noch nicht voll
ausgearbeitete Kunkurrenztheorie zur ART und bildet für die neue kosmische Gravitation der WPT und die
lokalen Gravitationserscheinungen eine gemeinsame Grundlage; die kosmische WPT-Gravitation ist mit der ART
nämlich nicht verträglich, während man mittels lokaler Gravitationserscheinungen im Rahmen der heutigen
Messgenauigkeiten ART und NKG (noch) nicht unterscheiden kann.
- Kosmologie ohne Urknall und Dunkle Materie
oder
Weltgravitation: Ursache von müdem Licht und MOND,
Peter Wolff, 9. Feb. 2009 (11. Dez. 2008)
Dies ist ein kurzer Artikel, der den Stand der Weltpotentialtheorie (WPT) von Ende 2008
beschreibt. Um kurz bleiben zu können Artikel in den CR sollten 6 Seiten in der Regel nicht
überschreiten (war schon zu Zeiten von Poincaré so) bezieht er sich teilweise auf die
ausführlichere Grundsatzarbeit „Kosmische Gravitation“ vom 13. Nov. 2008 und die inzwischen etwas
überholte WPT-Hauptarbeit „Weltpotentialtheorie: Kosmologie ohne Urknall und dunkle Materie: “ vom
6. Okt. 2007, die noch weitgehend halbklassisch argumentiert. Die französische Version dieser Arbeit reichte
ich am 11. Dez. 2008 bei den Comptes rendus (CR) ein:
- Cosmologie sans Big Bang ni matière noire
ou
Gravitation cosmique : base de la lumière fatiguée et de MOND,
Peter Wolff, 10 fév. 2009 (11 déc. 2008)
Dies ist die französische Version obiger Arbeit, die ich am 11. Dez. 2008 bei den Comptes rendus (CR)
eingereicht hatte. Vom 15. Dez. 2008 bis am 23. Jan. 2009 wurde sie in der Schweiz vermutlich primär am
(ehemaligen) Astronomieinstitut der Uni Basel begutachtet und dann ausschliesslich mit der Begründung
abgelehnt, dass die Urknalltheorie heute ja durch Beobachtungen belegt sei und eine Lichtermüdungstheorie schon
darum falsch sein müsse. Mehr dazu findet man in „Kosmologie ohne Urknall und Dunkle
Materie und die Comptes rendus Physique“.
Darauf bat ich die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz um Unterstützung beim Zugang zu arXiv, was diese
nach Einholung eines Alibigutachtens ablehnte; mehr findet man in „Kosmologie ohne
Urknall und Dunkle Materie und die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz“.
- Weltpotentialtheorie: Kosmologie ohne Urknall und dunkle Materie
oder
Das Unendliche und die Schwerkraft,
Peter Wolff, 6. Okt. 2007 (März 2006, April 2005, März 2003)
Dies ist die heute überholte, noch weitgehend halbklassisch argumentierende, frühere Hauptarbeit über die WPT,
die den Stand der WPT bis etwa 2008 wiedergibt. Einige Teile, wie z.B. der Vergleich von Supernovabeobachtungsdaten
mit der Theorie, sind aber bis heute von Interesse, da dort mehr Beispiele explizit vorgeführt werden als in den
neueren Arbeiten. Auch andere, für die Theorie nicht zentral wichtige Teile werden ausführlicher behandelt als in
neueren Aufsätzen.
- Kosmologie ohne Urknall und dunkle Materie
Die Standardtheorie im Vergleich mit der Weltpotentialtheorie
am Beispiel der
Kosmologischen Rotverschiebung,
Peter Wolff, 13. Juli 2006 (31. Dez. 2005)
Diese Arbeit markiert den Durchbruch von einem interessanten und revolutionären Konzept zu einer quantitativ
überprüfbaren Theorie, auch wenn die damaligen Rechnungen noch halbklassischer und
etwas hemdsärmeliger Natur waren, was der Akzeptanz vor allem bei Theoretikern natürlich nicht zuträglich war;
heute ist der Kerngehalt dieser Arbeit in alle meine neueren Arbeiten eingeflossen. Diese Arbeit veranlasste
mich dann beim Schweizerischen Nationalfonds (SNF) ein
Forschungsgesuch einzureichen, um die WPT ohne finanzielle Sorgen und Nöte weiterentwickeln zu können oder um
auf diesem Wege wenigstens zu einer seriösen Begutachtung und damit auch zu einer ernsthaften Diskussion der
WPT zu kommen. Was ich seither mit dem SNF erlebte, spottet jeder Beschreibung. Dabei hätte jedermann erkennen
müssen, dass es sich da wenn auch erst in einem „fortgeschrittenen Embryonalzustand“ um
eine Arbeit mit Paradigmawechselpotential handelt, wenn sie sich auch nur einigermassen als richtig herausstellen
sollte. Wenn das kein Grund für nähere Abklärungen, eben für Forschungsförderung ist, dann gibt es keinen!
Antworten auf Fragen und Kritiken zur WPT und zu meiner Person
Die wichtigsten mir bisher bekannt gewordenen Fragen, Einwände/Angriffe und Missverständnisse beantworte ich zuerst;
zuletzt gehe ich noch auf persönliche Angriffe ein:
- Die kosmische Lichtermüdung der WPT ist Folge der gravitativen Rotverschiebung und
Zeitdilatation, die vom lichtstrahlrelativen, für Licht konstanten, kosmischen Schwerefeld der WPT verursacht wird.
Das hat nichts mit den allgemein bekannten Müdlichttheorien zu tun, weswegen auch die altbekannten Argumente gegen
solche Theorien (siehe z.B. Wiki) im Falle der WPT
nicht greifen. In Populärwissenschafterkreisen bekannte Leute, wie Lesch und Gaßner, verstehen das aber nicht, wie
man in einem aufwendig produzierten Video sieht, das seit
Oktober 2015 im Netz ist. Gaßners Kernaussage lautet:
Das [die kosmische Zeitdehnung] ist ein Effekt, den ausnahmslos nur die allgemeine Relativitätstheorie erklären kann.
Das ist falsch, weil dafür bereits Einsteins originales Äquivalenzprinzip von 1907 und der Formalismus der speziellen
Relativitätstheorie reichen, natürlich zusammen mit der gravitativen kosmischen WPT-Bremsbeschleunigung Hc; immerhin
scheinen selbst Gaßner und seine Auftraggeber den Glauben an die dunkle Energie (DE) zu verlieren, wie man in einem neueren Video sieht, das sie Mitte März 2016 ins Netz
stellten; an der kaum weniger absurden Idee der Dunklen Materie (DM) halten sie aber fest.
Wer das fundamentale, für Licht konstante, immer „bremsende“, kosmische Schwerefeld der WPT, das nicht nur
die kosmische Rotverschiebung, sondern auch die kosmische Zeitdehnung ohne Expansion, DM und DE korrekt erklären
kann, richtig verstehen will, kommt kaum darum herum die folgende Arbeit zu lesen (allen, denen diese Arbeit zu lang
und/oder zu schwierig ist, empfehle ich die Verweise im nächsten Punkt):
Kosmische Gravitation
oder
Gravitation unter Zentral- und Allsymmetrie
- Die (auf Licht) konstante kosmische Weltbremsbeschleunigung:
Manche Leute meinen, das könne es nicht geben, weil in „klassischer Potentialsicht“ Kraft
(und Potential) in einem homogen/isotropen Universum zwingend null (bzw. konstant) sein müssten. Das ist aber nur
für ein endliches oder potential unendliches (Vollkugel-)Modell des Universums richtig; für ein aktual
unendliches Weltall gilt dies nicht. Dazu verweise ich auf die drei ersten Kapitel der Arbeit Weltpotentialtheorie, insbesondere auf die Erklärung der aktualen gegenüber der (nur) potentialen
Unendlichkeit in der Mitte von Seite 4 und das Kapitel 3 „Vom NM-Vollkugel- zum WPT-Horizontkugelmodell“.
Dies sollte man schon mit bescheidenen Vorkenntnissen verstehen können. Hilfreich fürs Verständnis dürfte aber auch
ein Lehrdisput sein, dem eine echte Diskussion in dsp zugrunde liegt.
- Über die kosmische WPT-Helligkeits-Rotverschiebungs-Beziehung folgert
Ruth Durrer von der Uni Genf in
astro-ph-1103.5331v1 vom 29. März 2011 auf Seite 4 unten aus den Supernova Ia-Beobachtungsdaten sinngemäss:
Falls die Fehlerabschätzungen der Supernova Ia-Beobachtungen vertrauenswürdig sind, kann die Allgeometrie
nicht friedmannsch sein oder die Helligkeitsdistanz muss von der Beschleunigung der Allexpansion dominiert sein,
die einer positiven, kosmologischen Konstante Λ in den Friedmanngleichungen entspricht.
Das sieht auf den ersten Blick ganz nach einer Falsifizierung der WPT aus, denn die
WPT-Helligkeits-Rotverschiebungs-Beziehung entspricht gerade der entsprechenden Beziehung in einem völlig leeren,
hyperbolischen Friedmannmodell, also in einem All mit einer (nach Durrer) falsifizierten Friedmanngeometrie. Um
dies zu belegen, vergleicht sie das leere, hyperbolische Modell mit dem Konkordanzmodell, das heute recht
allgemein dafür anerkannt ist, dass es die bisherigen Supernovabeobachtungen korrekt beschreiben kann. Diesen
Vergleich führte ich mit gegenteiligem Ergebnis schon im Dezember 2005
erstmals durch.
Das genannte Modell der Friedmannkosmologie ohne Masse M und dunkle Energie bzw. Λ
((ΩΛ, ΩM, ΩK) = (0, 0, 1)) ist, wie schon
gesagt, völlig leer. Weil man aber weiss, dass das All nicht leer ist, muss dieses Friedmannmodell
im Rahmen der Standardkosmologie ausgeschlossen werden. Es ist nur darum interessant, weil es für
die Supernovadaten die gleiche Theoriekurve wie die statische WPT-Kosmologie und wie das alte SRT-Modell
von Milne liefert, von dem schon lange bekannt ist, dass es die Supernovadaten erstaunlich gut beschreiben
kann (siehe dazu auch den nächsten Punkt), ohne dass man das ohne Kenntnis der WPT physikalisch
hätte verstehen können. Die anfangs zitierte Aussage von Ruth Durrer ist aber weder auf das WPT- noch das
Milne-Modell anwendbar, wie sie selbst schreibt, da die Aussage nur bei gleich angenommener Hubblekonstante
im Konkordanzmodell und im leeren hyperbolischen Modell gelte; eine analoge, sich gleich auswirkende
Einschränkung gilt auch für die absolute Helligkeit, wie man im zweitletzten Absatz von Abschnitt 5.1.4 des
in einigen Teilen nicht mehr aktuellen, früheren WPT-Hauptaufsatzes nachlesen
kann: Weil H und die absolute Helligkeit von Supernovae nicht genau und vor allem auch nicht modellunabhängig
bekannt sind, ist die Helligkeit modellunabhängig nur bis auf eine (natürlich nicht beliebig grosse)
Konstante bekannt.
Nochmals zum Kern der Sache: In der eben angegebenen Referenz im Abschnitt 5.2 kann
sich jeder selber ein Bild über die Verträglichkeit der Beobachtungsdaten mit der WPT-Theoriekurve machen,
mindestens bis etwa zum Wissensstand von 2007; grundsätzlich hat sich daran bis heute nichts geändert.
Weil es eine ähnlich irrige Aussage von Ariel Goobar und Bruno Leibundgut gibt, verweise ich noch auf Abschnitt
6.4, Seite 33 in der Arbeit Weltpotentialtheorie, wo ich darauf etwas näher eingehe.
- Obige, irrige Milne/WPT-Falsifizierung hat die DPG mit dem
Faktenblatt Physik Konkret Nr. 20 vom April 2014 in verdeckt hinterhältiger Weise in den potentiell interessierten
Kreisen „werbewirksam“ verbreitet. Der DPG-Autor Dominik J. Schwarz, Professor an der Uni Bielefeld, schrieb
mir dazu in einem E-Brief vom 17. Juni 2014:
Sehr geehrter Herr Wolff,
auch wenn es Sie sehr enttäuscht, die Natur hat sich gegen das
Milne-Modell entschieden. Die Daten von Riess et al., die Sie in Ihrer
Darstellung heranziehen, liefern kein Gegenargument gegen die in Physik
Konkret gezeigte Abbildung. Das Milne-Modell konnte bis vor wenigen
Jahren durch SN Daten alleine nicht ausgeschlossen werden. Neuere Daten,
wie die von SNLS, sind hier aber eindeutig. Diese neuen Einschränkungen
kommen sowohl durch eine deutlich größere Anzahl an beobachteten SNe
zustande, als auch durch eine Reduktion der systematischen Fehler durch
Fortschritte bei der Photometrie von SNe.
Ich kann gut verstehen, dass man nicht glücklich sind [recte: ist], wenn einem die
Natur zeigt, dass die eigene Idee nicht funktioniert. Jedoch werden
wissenschaftliche Fragen üblicherweise nicht vor Gericht entschieden.
Mit freundlichen Grüßen,
Dominik Schwarz
Auf meine sachlichen Gegenargumente vom nächsten Tag erhielt ich
keine Antwort mehr: Schwarz hatte seinen Fehler offensichtlich erkannt, war aber ein schlechter Verlierer,
genau wie die DPG.
Als ich versuchte gerichtlich eine Gegendarstellung zu erzwingen,
argumentierte der Anwalt der DPG sinngemäss damit, dass man im genannten
Faktenblatt nur Meinungsäusserungen, aber keine (falschen) Tatsachenbehauptungen finde; eine
Gegendarstellung könne aber nur beim Vorliegen (falscher) Tatsachenbehauptungen verlangt werden.
Die entscheidende Passage dazu im endgültigen, nicht weiterziehbaren Abweisungsbeschluss des Landgerichtes
Bonn lautete:
Die vom Kläger begehrte Gegendarstellung ist auch in der abgeänderten Form unzulässig. Sie beschränkt sich
nach wie vor nicht auf die Richtigstellung unrichtiger Tatsachen. Auch wenn der Kläger im Kern darlegen
will, dass das in der "Physik konkret" veröffentlichte Diagramm unrichtig ist, weil Mess- und Solldaten nicht
zusammen passen, geht die beabsichtigte Gegendarstellung weit darüber hinaus. Allein durch Streichung des
letzten und von der Kammer im Hinweisbeschluss vom 07.05.2015 beanstandeten Absatzes erlangt die
Gegendarstellung noch keinen zulässigen Inhalt. Allein die im rechten Blickfeld oben durch Fettdruck
hervorgehobene Aussage "Die Weltpotentialtheorie (WPT), die die Dunkle Energie und beschleunigte Expansion,
ja überhaupt die Expansion als Trugbild müden Lichts erklärt, ist anders als Abb. 1 (verdeckt)
behauptet bisher unwiderlegt" beschränkt sich nicht auf die Widerlegung unrichtiger
Tatsachenbehauptungen, sondern hat vornehmlich bewertenden Charakter hinsichtlich der vom Kläger vertretenen
Theorie. Dasselbe gilt für die Wiedergabe des Inhaltes eines Schreibens des DPG-Autors Schwarz an den Kläger
vom 17.06.2014. Auch hier steht der bewertende Aspekt im Vordergrund. Es geht gerade nicht um die blosse
Richtigstellung von Tatsachen. Eine solche mag in dem vom Kläger vorgelegten Text zwar auch vorhanden sein.
Unter der Berücksichtigung des Gesamtinhaltes bleibt es jedoch bei der Unzulässigkeit der beantragten
Gegendarstellung.
Eine reine Richtigstellung ohne nachvollziehbaren Bezug auf den Gesamtzusammenhang und auf die Tatsache,
dass Schwarz sehr wohl bekannt war, dass bei Falsifizierung des Milnemodelles mit Supernovadaten auch das
WPT-Modell falsifiziert wird, hätten nur wenige Leser die Bedeutung der Richtigstellung richtig einordnen
können. Die eigentliche falsche Tatsachenbehauptung und den Grund, warum es dazu kam, habe ich in einem
eigenen „Faktenblatt“, das Bestandteil der Berufungsbegründung war,
meines Erachtens leicht und allgemeinverständlich erklärt; inzwischen gibt es einen Nature-Netzartikel von Nielsen, Guffanti und Sarkar, der
meine Milne/WPT-Residuenberechnung in Bild 2 unabhängig bestätigt (siehe untere Graphik von Fig. 3). Damit
ist das kritisierte DPG-Faktenblatt definitiv widerlegt und ebenso die Fig. 3 in der schon weiter oben
erwähnten Goobar/Leibundgut-Arbeit von 2011. Neuerdings (Jan. 2020) findet man die Tatsache, dass die
Supernovadaten sowohl zum Standardmodell wie zum Milnemodell (und damit auch zur WPT) passen, sogar in der
Populärzeitschrift Spektrum der Wissenschaft in einem Kosmologieaufsatz (mit spekulativen negativen Massen)
von Gabriel Chardin; ich verweise speziell auf die Abbildung auf Seite 69 im Heft 1.20. Ich hatte dies im Dezember 2005 erstmals erkannt; die WPT-Supernovakurve entspricht der Milne-Kurve.
Nochmals zum Gerichtsurteil: Die Behauptung des Landgerichtes Bonn, dass sich eine Gegendarstellung auf
„die blosse Richtigstellung von Tatsachen“ zu beschränken habe, wurde vom Gericht frei erfunden:
Im
NRW-Pressegesetz findet man dazu nämlich nur folgende zwei Sätze:
„Überschreitet die Gegendarstellung nicht den Umfang des beanstandeten Textes, so gilt sie als
angemessen. Die Gegendarstellung muss sich auf tatsächliche Angaben beschränken und darf keinen
strafbaren Inhalt haben.“
Bei den vom Gericht kritisierten Teilen der Gegendarstellung handelt es sich, wie vom Gesetz verlangt, um
tatsächliche Angaben, die zudem für die richtige Einordnung der falschen Tatsachenbehauptung in den
Gesamtzusammenhang unverzichtbar sind.
Meine Gegner müssen politisch sehr einflussreich sein, gelang es ihnen doch einen besonders skrupellosen
Journalisten von „ZEIT Wissen“ gegen mich einzuspannen:
- Max Rauners
Lügenpamphlet in „ZEIT Wissen“ sollte wohl die WPT durch Diffamierung ihres Autors treffen
und erschien auch gerade zum richtigen Zeitpunkt und am richtigen Ort, in einer nicht wissenschaftlich,
sondern nur politisch/gesellschaftlich ausgerichteten Zeitschrift, um so versuchen zu können, das Landgericht
Bonn zu meinen Ungunsten zu beeinflussen: Wer will schon einem öffentlich gebrandmarkten Spinner als
solcher wurde ich von Rauner beschimpft (siehe Anfang der Begründung in meiner
Klageschrift auf Seite 2) Gelegenheit zu einer Gegendarstellung geben?
Mein Versuch, eine Gegendarstellung zu Rauners Pamphlet zu erzwingen, scheiterte schon formal, weil mein
Anwalt beim Landgericht ist in Deutschland ein Anwalt zwingend vorgeschrieben die absolute
Klagefrist von drei Monaten verpasst hatte; auch hatte ich in meiner
ursprünglichen Gegendarstellung die strengen, die Presse übermässig begünstigenden Vorgaben für eine
Gegendarstellung vermutlich unzureichend eingehalten. Zuvor hatte ich die Klage
selbst beim Amtsgericht Hamburg eingereicht, das sich aber für nicht zuständig erklärte.
- Was bleibt nach Aufgabe der ART-Feldgleichungen? Seit Herbst 2015 liegt eine erste Version
eines Ersatzes der ART vor: die Neuklassische Gravitation (NKG), die im Anhang F der ansonsten
schon alten Arbeit „Kosmische Gravitation oder Gravitation unter Zentral- und
Allsymmetrie“ eingeführt wird (siehe auch obigen Teil 1), wo man auch
die noch laufende Weiterentwicklung speziell in Bezug auf Gravitationswellen mitverfolgen
kann.
- Zu meiner Person: Statt sich inhaltlich mit der WPT zu beschäftigen, wie es sich in den Wissenschaften
gehörte, wunderten sich manche Leute während der AG-Tagung in Bonn 2010 darüber, dass ich noch keine Artikel in
einer astronomischen Zeitschrift veröffentlicht hatte. Bis etwa 2006 gab es keinen Grund etwas zu veröffentlichen.
Seit 2009 werde ich aber teils durch das faschistisch/rassistische, globale Sprachdiktat und teilweise durch den
Dogmatismus der entscheidenden Leute im Bereiche der Astronomie und die globale Verfilzung an einer Veröffentlichung
gehindert, obwohl oder gerade weil meine neue Kosmologie seit Ende 2008 mindestens so gut begründet ist, dass eine
öffentliche Diskussion zur unabhängigen Überprüfung ihrer Tragfähigkeit allererste Priorität in Astronomie und
Physik haben müsste; von der Diskriminierung „ungeliebter Theorien“ können aber selbst bekannte
Professoren ein Liedchen singen; schliesslich geht es um Milliardenbeträge von öffentlichen Fördergeldern, und
in solchen Fällen muss die Wahrheitssuche in der Politik bekanntlich hintanstehen; dafür hatten schon die Päpste
eine global agierende Inquisition eingeführt.
Weil mangels verlässlicher Informationen und vor allem mangels Argumenten gegen die WPT auch
Falschinformationen über meine Person in Umlauf gesetzt wurden, habe ich jetzt einen kurzen Lebenslauf vom staatlich
bestallten Teilchenphysiker bis zum frei schaffenden Kosmologen aufgeschrieben:
Werdegang vom Kinderfernrohr bis zur Kosmologie
Letztmals bearbeitet: 16. April 2019
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